Zusammen mehr erreichen

  • Sinnempfinden
  • Selbstverwirklichung
  • Gemeinschaft

Das sind die drei zentralen Elemente, die Psychologieprofessorin und Expertin für das Thema Glück bei der Arbeit Ricarda Rehwaldt, herausstellt, wenn wir uns fragen, welchen Platz das Glückskonzept in Arbeitskontexten haben kann.

Letzte und vorletzte Woche haben wir uns die Begriffe Sinnempfinden und Selbstverwirklichung angeschaut.

Heute klären wir: Was meint „Gemeinschaft“?

Dazu schreibt Rehwaldt:

Gemeinschaft entsteht durch ein Zugehörigkeitsgefühl, die Interaktion und den Zusammenhalt der Mitglieder, sowie deren Ausrichtung auf ein gemeinsames übergeordnetes Ziel.

Und das ist mehr als das Sahnehäubchen auf dem Kuchen, denn: Sozialer Kontakt ist ein menschliches Grundbedürfnis und wirkt sich ganz maßgeblich auf die Stimmung aus. Dazuzugehören, Teil von etwas Größerem zu sein, das geht weit über individuelle Validierungsbedürfnisse hinaus.

Hilfreich sind hier gemeinsame Werte, die quasi den Klebstoff bilden, gut und glücklich zusammen wirken zu können.

Und im Team zu arbeiten, hat – richtig gemacht – einen schönen Potenzierungseffekt: Wenn wir etwas gemeinsam im Team erreichen und die Freude darüber teilen, dann wird die durch wechselseitiges Lob noch verstärkt und dadurch wiederum potenziert sich das Zusammengehörigkeitsgefühl. Beides wirkt sich positiv auf das Glücksempfinden aus.

Genau das ist der Kern der gemeinsamen Projekte im Möbelkollektiv. Hier werden zusammen neue Ideen aufgeworfen, umgesetzt, manchmal auch verworfen. Projekte angestoßen, ausgeführt, gemeinsam realisiert und glücksbildend umgesetzt.

Und wann habt ihr im gemeinsamen Arbeiten schon einmal Glücksmomente erlebt? Schreibt es uns!

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