Man nehme 1 Baby, 1 Hund, 1 Fotografen und eine ganze Menge Möbelkollektiv:innen und fertig ist das Ausnahme-Shooting. „Ich glaube, so wenig Infos habe ich vorher noch nie bekommen, was gemacht werden soll“ meinte der Fotograf am Anfang.
Und genau das war der Plan. Möglichst ungestellt, unvorbereitet, ungeplant.
Einfach da sein, zusammen sein, machen, lachen, quatschen, Kaffee trinken. Das machten die einen. Andere arbeiteten konzentriert, versunken in der Prinzessinnenburg – unsere fabelhaft pinkrosalilane Zuckerwatten-Sofalandschaft. Wieder andere brainstormten zwischen frisch gebrühtem Kaffee und lecker Apfelschorle zu anstehenden Projekten oder bauten Ideenschlösser zu möglichen zukünftigen.
Dazwischen schleckte Bürohund Lisl Hände Schrägstrich Babyfüße ab. Babys haben wir nämlich auch im Möbelkollektiv. Die sind auch und sowieso immer willkommen. Weil süß und knuffig und putzig und … achgotthastegesehensiehatgeniest!
Wo waren wir?
Ach ja. Wir. Das ist ein Kreativkollektiv, Kombo-Netzwerk, eine Powerhouse-Kollab von rund 70 Köpfen aus unterschiedlichsten Bereichen. Architekt:innen, Designer:innen, Texter:innen, Autor:innen, Netzwerker:innen und und und, die projektabhängig miteinander arbeiten.
Wir sind wie Pippi Langstrumpf. 2 x 3 macht 4. Heißt für uns: Das Ganze ist was anderes als nur die Summe seiner Teile. Qua Kollaboration und Kooperation entstehen Synergieeffekte par excellence: ganz neue Ideen, Perspektiven, Potenziale. Gemeinsam sind wir mehr und unsere Arbeit sowieso. Widdewiddewitt eben.
Diese kreative Diversität mussten wir jetzt auch mal optisch festhalten. Danke, Torsten Hönig, dass du dich als Fotograf auf dieses Fotoshoot eingelassen hast. Es war uns ein Fest!
Bilder: Torsten Hönig