„Passgenau & köstlich“

Seit die vier Gründer vor ebensovielen Jahren den „Spiellerrat3“ gestartet haben, entwickelt sich dieser zur Sport Marketing-Agentur mit ganz eigener Handschrift. Zwar hat das Büro in den ersten Jahren des Start-up gut funktioniert. Nun wollte man aber ein Upgrade der „Spielerrat3-Marke“.

Der Plan: Es sollte ein persönliches und einheitliches Erscheinungskonzept entwickelt werden. Die aus Einzelstücken gewachsene Bestückung der Fläche bot keine ideale Struktur, um die drei Kernbereiche „Arbeit, Meeting und Lounge“ gleichermaßen nutzbar zu machen. Waren Gäste zu Besuch, konnte man nicht arbeiten. Außerdem war der Arbeitsbereich für jedermann zugänglich und zugleich herrschte in diesem auch aus ergonomischer Sicht ein suboptimaler Zustand. Wenn man Geschichte schreiben will, braucht man eben nicht nur eine eigene Handschrift, sondern auch das entsprechende Schreibzeug und Papier. So die Erkenntnis. Ziel war eine Raumaufteilung, die gleichzeitiges Arbeiten und verschiedene Kommunikationsarten erlaubt. Auch brauchte es eine Verbesserung der unterirdischen akustischen Bedingungen durch „einfache“ Maßnahmen, die in das Gesamtbild des Büros passen sollten. Der vorhandene Fußboden war zudem arg ramponiert und wenig hochwertig. Lounge -Möbel sollten ergänzt und die vorhandene Beleuchtung verbessert werden. Und in der Küche fehlte der Stauraum für die Sporterfrischungsgetränke!

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“

Genau hier am Projektende stoßen wir an, bei unserem Afterwork Event, mit den „Jungs vom Spielerrat3“ und spielen ihnen passgenau den Ball zu, den sie von uns beim ersten Treffen im Mai 2017 im Möbelkollektiv aufgenommen haben. Nach den ersten Gesprächen und dem Kennenlernen war in den ersten Arbeitsschritten – geprägt durch das Zusammenspiel – das vertrauensvolle Zusammenwachsen entscheidend. Entscheidend für das „passgenau“ von Anfang an. Das „köstlich“ folgte auch bald. Die Vorstellungen, die anfangs sehr funktional und auf der Basis der bestehenden Verhältnisse gedacht waren, mussten sich erst zu einer Vision der zukünftigen Art der Zusammenarbeit formen.

In angenehmer Atmosphäre, mit Beispielen wie Raumstruktur, beim guten Kaffee und durch viel „rumhirnen“ bei uns im Möbelkollektiv entstanden erste Ideen durch handfeste, erlebbare und berührbare Räume und Produkte. Diese ersten Impulse sind meistens unersetzlich und bringen Nähe durch schieres „Erfahren“. Die neuen Räume bei Spielerrat3 sollten ja in eine organisierte und doch spielerische Arbeitswelt verwandelt werden, die den dort arbeitenden Menschen einen idealen Aktions- und Kreativraum bietet. Neben Reflexionen der Vorschläge, Ideen und persönlichen Vorstellungen standen die entsprechenden budgetären Themen. Mittels Weiterverwendung des bestehenden Mobiliars und der Beleuchtung konnten Einsparungen erreicht und dennoch wichtige Neuerungen erzielt werden.

In der neuen Umgebung konnte das Ergebnis mit Gästen der Veranstalter Spielerrat3 und mit Möbelkollektiv im November entsprechend groß gefeiert werden. Das Rezept „passgenau und köstlich“ hat nicht nur die Auftraggeber, sondern alle Freunde, Partner und Gäste begeistert. Auch heute noch sind Rückmeldungen von allen Seiten positiv und tragen so zu einem sehr angenehm veränderten Arbeitsempfinden bei.

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