Deep Purpose – Warum Organisationen einen tieferen Zweck in Teams brauchen

Unternehmen stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen in einer zunehmend komplexeren und stets im Wandel begriffenen Arbeitswelt. Wer hier handlungsfähig bleiben will, muss diese Änderungen antizipieren, um sie produktiv für sich nutzbar machen zu können. Denn: Reaktivem Verhalten fehlt die notwendige Geschwindigkeit – und Flexibilität.

Um zukünftig die richtigen Entscheidungen treffen zu können benötigt es die Transformation zu einem individuell passenden neuen Organisationsverständnis. Und genau das ist der Ansatz der Workshops „Deep Purpose – Warum Organisationen einen tieferen Zweck in Teams brauchen“: In den für Projektleiter, Organisationsentwickler, Personalverantwortliche, Führungskräfte, Entscheider und Geschäftsführer konzipierten Workshops werden Unternehmen auf Herausforderungen sensibilisiert und individuelle Lösungsansätze erarbeitet: Step by Step zum Deep Purpose.

Zentral dabei ist: Die Workshops werden als Kooperation zwischen der Möbelkollektiv GmbH, der Heilmaier und Heilmaier GmbH, innoprenneur und der Style Scouts Graffiti Akademie durchgeführt und bieten durch diesen multi-perspektivischen Ansatz die Grundlage für ganzheitliche Transformationsvorschläge.

Der Workshop wurde bereits erfolgreich mit Teams auf unterschiedlichen Funktionsebenen durchgeführt.

 

Über Ursprünge, Erfahrungen, Erkenntnisse und Herausforderungen berichtet Arthur Soballa, Innovationscoach und Inhaber von innopreneur.de.

Wo liegt eigentlich der Ursprung des Workshops „Deep Purpose – Warum Organisationen einen tieferen Zweck in Teams brauchen“? Wie hat alles angefangen?

Arthur: Der Ursprung Deep Purpose liegt in der Idee ‚Lebenswerte Arbeitsorte‘ – die beschreibt, wie wir besser arbeiten. Ein lebenswerter Arbeitsort als Ganzes hat natürlich einen Grund und hier gibt es eine Reihe von Bewegungen à la ‚purpose driven people‘ von Simon Sinek – start with why. Und das haben wir im Deep Purpose praktisch dreimal (streng genommen viermal – mit der Perspektive Raum) gemacht. Angefangen damit hat Thomas Dormann vom Möbelkollektiv, der immer wieder alle zusammenbringt und auch immer dabei bleibt ‚das Ganze in ein Format zu schütten‘, sodass die Leute aus unterschiedlichsten Bereichen nachvollziehen können, was wir wann genau und warum machen. Die Idee ist etwa. dass die Teilnehmer selbst erleben, wie sich ein einzelner Arbeitsbereich ‚anfühlt‘, damit überhaupt verstanden werden kann, was eine emotional wirksame Raumlösung  ist.

Wie ist der Workshop aufgebaut? Welche Module gibt es?

Arthur: Die Gestaltung des Workshops baut sinnvollerweise didaktisch aufeinander auf. Abhängig davon, was den tieferen Sinn eines Unternehmens ausmachen soll oder ganz einfach: was wollen wir wirklich machen. So haben wir uns als erfahrene Vollprofis aufeinander eingelassen und eine aufeinander abgestimmte Konstellation konfiguriert. Organisationsdesign, Kulturveränderung und Kommunikation sind die konkreten Module, die sich für kleinere, mittlere aber auch größere Unternehmen eignen. Denn es sind meistens Teams, die zu uns kommen und von uns erwarten, dass sich die gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse aus den Workshops auch direkt praktisch anwenden lassen.

Bank- und Mobilitätsdienstleister haben bereits am Workshop teilgenommen. Was sind erste Erkenntnisse, Erfahrungen?

Arthur: An der Experience (neudeutsch Erfahrung und Erkenntnis) haben Vorstände, Abteilungsleitende, Team Leads, Assistenten, Projektleitende, sowie neue und ganz junge Mitarbeitende teilgenommen. Das Besondere lässt sich bereits jetzt beschreiben: Die unterschiedlichen Perspektiven lassen einen echten Raum für Veränderung zu. Denn in Zukunft wird es noch wichtiger sein, gemeinsame Projekte auf Augenhöhe starten zu lassen. So ist jeder in die Erarbeitung gemeinsamer Lösung involviert und so können unterschiedliche Meinungen in die Gesamtlösung einfließen. Man lernt sich einmal mehr besser kennen und es entsteht ein echtes Unternehmensverständnis!

Warum eigentlich das After Work am Ende des Workshops?

Arthur: Wir kennen aus der Formel1 die warm-up Phase bevor das Rennen startet, wir kennen aber auch die cool-down Phase, in der die Rennfahrer noch mal den Verlauf der Strecke betrachten, um runter zu kommen und zu entschleunigen für die anschließenden Interviews und die Teamauswertung. Nachbesprechungen und Evaluationen machen eben für die Organisatoren und Verantwortlichen richtig viel Sinn und dies in einer entspannten Atmosphäre anzuregen fördert den Austausch, sodass am Ende wirklich etwas Neues an ‚lebenswerten Arbeitsorten‘ gemeinsam entstehen kann.

Und wie geht’s weiter?

Arthur: Wir schauen mal, momentan haben wir unsere Events, Workshops und Live-Begegnungen coronabedingt unterbrochen – aber planen gerade schon Vieles virtuell vor. Wir bleiben also immer dran am DEEP PURPOSE! Lasst euch überraschen!

 

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