3 Tipps zur Kommunikation in kooperativen Netzwerken & Teams

Wollen wir alle: Kommunikation, die Brücken schafft statt Bubbles!

Leichter gedacht, als gesagt.

Klar ist, wie Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick sagte: Wir können nicht nicht kommunizieren.

Alles ist Sprache, alles ist Kommunizieren. Und das kann gehörig schief gehen. Non-verbale, verbale Verständnisse und Missverständnisse füllen den Möglichkeitsraum zwischenmenschlicher Kooperation.

Auch hier in unserem Netzwerkverbund MöKo.

Da auszuloten, was wer wie wo wann meint und ob das auch ja so bei dem:der anderen ankommt ist immer eine Herausforderung.

Wir verbringen also ganz viel Zeit damit nachzufragen, sicherzugehen, Klarheit zu schaffen.

Hier unsere drei Tipps von uns für euch zum Thema Kommunikation in Netzwerken und Teams:

 

No. 1: Mitteilen, was man fühlt. Vor allem in potentiellen Konfliktsituationen!

Klingt cheesy, ist aber extrem wichtig.

Neben den klassischen Ich-Sätzen am besten (fast) immer und überhaupt kommunizieren, wie es einem mit was in welcher Kommunikationssituation gerade geht.

Da dürfen und sollen so Sätze fallen wie „In diesem Meeting habe ich mich nicht gesehen gefühlt, weil…“

 

No. 2: Nach welchen Mustern kommuniziert wer und wie kann das bei Bedarf ausgeglichen werden?

Miteinander sprechen ist immer ein Austarieren, Austesten, Angleichen, Ausprobieren vielfältigster Kommunikationsrealitäten. Und: Jede:r spricht anders.

Kommunikationsroutinen und Muster von Einzelnen wie Teams sollten dabei regelmäßig reflektiert werden: Nimmt das (noch) alle mit? Sind wir in derselben Richtung unterwegs? Gibt es Störfaktoren im Raum? Wie ist die Kommunikationsdynamik, etwa zwischen kommunikationsdominanten Personen und eher zurückhaltenden Personen?

 

No. 3: Sich eigene Kommunikationsformen bewusst machen

…inklusive Triggern!

Wir alle haben Kommunikationsroutinen: ausgetretene Pfade, die uns leicht fallen und wiederum ganz individuelle Herausforderungen.

All das sollten wir mitdenken und bedenken – soweit uns das möglich ist.

Vor allem lohnt es auch, sich selbst genau zu beobachten: Was reizt mich, was triggert mich in Kommunikationssituationen und warum?

So können mit der Zeit Kommunikationsbegegnungen neu eingeschätzt werden und es können neue Möglichkeiten gelingender Kommunikation entstehen.

Fällt euch noch mehr ein?


Bild: Torsten Hönig

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